Grafikformate für das Webdesign

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Grafikformate für das Webdesign

Wer sich erstmals mit der Erstellung einer Website auseinandersetzt, wird sich womöglich beim Hochladen der ersten Foto-Datei die Frage stellen, welches Grafikformat das geeignetste ist.

JPG-Format

Das wohl bekannteste und am häufigsten verwendete Grafikformat ist JPG oder JPEG. Dieses Format entstand im Jahr 1992, als die Norm ISO/ 10918-1 herauskam, die unterschiedliche Arten beschreibt, wie Bilder komprimiert werden. In der Norm selbst sind allerdings keine Bestimmungen festgelegt, wie Bilder abgespeichert werden sollen, daher wurde ein zusätzliches Format notwendig – das JPEG File Interchange Format – das sich zum browserübergreifenden Standard für Bildformate entwickelt hat.

PNG-Format

In den letzten Jahren hat sich auch das PNG-Format (Portable Network Graphics) immer mehr im Netz verbreitet. Auch wenn es relativ neu scheint, gibt es das PNG-Format bereits seit 1996. Es wurde zu einer modernen Alternative von GIF-Bildern (Graphic Interchange Format) und ermöglicht, Bilder verlustfrei zu komprimieren. PNG verfügt im Gegensatz zum GIF-Format allerdings über keine Möglichkeit, Animationen zu erstellen.

Besonders gerne wird dieses Format für freigestellte oder transparente Bilder angewendet.

GIF-Format

GIF (Graphics Interchange Format) gehört zu den ältesten Grafikformaten im Internet. Es wurde bereits im Jahr 1987 entwickelt und bot damals erstmals eine Alternative zu dem gängigen Schwarz-Weiß-Format XBM (X BitMap). Es bot eine innovative Methode, Bilder mit wenig Speicherplatz abzuspeichern.

GIF-Dateien standen viele Jahre im Schatten von JPG und PNG, bevor es durch die beliebte Verbreitung von animierten Grafiken in sozialen Netzwerken wieder erneut verbreitet wurde.

TIFF-Format

Auch das TIFF-Format (Tragged Image File Format) ist eine relativ alte Form, Bilder abzuspeichern. Es wurde im Jahr 1986 von Microsoft entwickelt und ist noch heute ein sehr beliebtes Grafikformat, wenn es um das Übermitteln von hochauflösenden Bildern oder Druckdaten geht. TIFF gilt sozusagen als Standard für Grafiken, bei denen die Qualität eine größere Rolle spielt als die Dateigröße.

PSD-Format

PSD, die Abkürzung für Photoshop Document, ist das Dateiformat, in dem Projekte standardmäßig abgespeichert werden, die mit Photoshop erstellt worden sind.